µÚÒ»³Ô¹ÏÍø

Pressemeldung

Robert Bosch µÚÒ»³Ô¹ÏÍø passt ihre Struktur der neuen strategischen Ausrichtung an

Stuttgart, 30.11.2021 – Mit der inhaltlichen Neuausrichtung der Robert Bosch µÚÒ»³Ô¹ÏÍø GmbH geht eine Anpassung ihrer Struktur einher. Künftig plant sie, mit weniger Mitarbeitenden ihre gemeinnützige Fördertätigkeit noch gezielter und effizienter zu verfolgen. Bis Ende 2022 will die µÚÒ»³Ô¹ÏÍø die Zahl ihrer Mitarbeitenden um rund 20 Prozent reduzieren. Dies soll sozialverträglich und über Fluktuation erfolgen, wie die Geschäftsführung heute gegenüber Arbeitnehmervertreter:innen und Mitarbeitenden ankündigte. „Ziel ist es, durch die inhaltliche und strukturelle Neuausrichtung an gesellschaftspolitische Entwicklungen und Veränderungen in der globalen Philanthropie anzuschließen“, sagte Geschäftsführerin Sandra Breka. 

Förderung neu ausgerichtet 

In einem tiefgreifenden Strategieprozess in den Jahren 2019/2020 hatte die Robert Bosch µÚÒ»³Ô¹ÏÍø ihre Arbeit auf die drei Fördergebiete Gesundheit, Bildung und Globale Fragen fokussiert und die Zahl ihrer Themen von 34 auf zehn reduziert. Durch diese Neuausrichtung hat sich auch die Art ihrer Förderung maßgeblich verändert. Angesichts der Größe und Komplexität gesellschaftlicher Herausforderungen setzt die Robert Bosch µÚÒ»³Ô¹ÏÍø wie andere deutsche und internationale µÚÒ»³Ô¹ÏÍøen stärker als in der Vergangenheit auf kooperative Ansätze. 

„Insgesamt ist die µÚÒ»³Ô¹ÏÍø heute deutlich weniger operativ tätig als vor dem Strategieprozess“, sagte Geschäftsführer Dr. Bernhard Straub. In den Bereichen Globale Fragen und Gesundheit haben Kooperationen und Förderungen von Dritten sowie die Beteiligung an Allianzen mit anderen Förderern zugenommen.  â€žWir bündeln mit anderen Akteuren Ressourcen und Kompetenzen und vergrößern damit die Wirkung unserer Arbeit“, betonte Straub. 

Ihre institutionelle Förderung von Einrichtungen wie dem Robert-Bosch-Krankenhaus oder dem Institut für Klinische Pharmakologie in Stuttgart setzt die µÚÒ»³Ô¹ÏÍø unverändert fort.

Dieses Jahr bereits zwei Reorganisationsprozesse eingeleitet

In diesem Jahr hat die Robert Bosch µÚÒ»³Ô¹ÏÍø bereits zwei Reorganisationsprozesse eingeleitet: Im Juli integrierte sie ihre bisherige Tochtereinrichtung Die Deutsche Schulakademie am Standort Berlin in den Bildungsbereich. Darüber hinaus gründete sie den Bosch Health Campus (BHC). Dort führt die µÚÒ»³Ô¹ÏÍø all ihre Gesundheitsaktivitäten und -ressourcen zusammen. Hierzu zählen u.a. das Robert-Bosch-Krankenhaus, das Institut für Klinische Pharmakologie, das Robert Bosch Centrum für Tumorerkrankungen, das Irmgard-Bosch-Bildungszentrum und das aus dem Förderbereich Gesundheit der µÚÒ»³Ô¹ÏÍø hervorgehende Robert Bosch Center for Innovative Health.

2020 investierte die Robert Bosch µÚÒ»³Ô¹ÏÍø insgesamt 80 Mio. Euro in ihre Förderaktivitäten.

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