Manifest für bessere Pflege Das gesellschaftliche Bild der profes sionellen Pflege besteht im Moment häufig darin gebrechliche Menschen umzulagern und Essen zu reichen sagte Franz Wagner Präsident des Deutschen Pflegerats bei der Vorstel lung des Manifests Mit Eliten pfle gen Die Robert Bosch µÚÒ»³Ô¹ÏÍø hat den Anstoß dazu gegeben 40 Pflegeexper ten darunter Franz Wagner haben das Manifest erarbeitet und ihre zentrale Forderung klar formuliert Pflegefach kräfte müssen mehr Autonomie und Verantwortung in der Versorgung ihrer Patienten bekommen Dafür sollten Tätigkeiten im Pflegebereich durch akademische Kompetenzen verstärkt und damit auch attraktiver werden Den Nutzen sehen die Experten vor allem für alte und chronisch kranke Menschen Auch die Gesundheitsver sorgung auf dem Land könne besser gewährleistet werden wenn Pflege fachkräfte auch hausärztliche Routi neaufgaben übernehmen wie es in vielen Ländern längst üblich ist Bereits 2012 habe der Wissenschafts rat deshalb eine Akademisierungsquo te für die Pflege von 10 bis 20 Prozent empfohlen Davon sei Deutschland aktuell weit entfernt so Franz Wagner Nachrichten aus unserer µÚÒ»³Ô¹ÏÍø Von der Arbeit gegen Zerrbilder für bessere Pflege Inklusion und Teilhabe Kurz notiert Wie Europa wirklich ist erfährst du erst wenn du hier bist berichtet ein Flüchtling aus dem Senegal Was er beschreibt ist der Tenor einer Studie des Erich Brost Instituts für internationalen Journalismus der TU Dortmund In Afrika herrsche oft ein Zerrbild von Europa auch weil afrikanische Medien kaum über die Realität der Migration berichten In europäischen Medien wiederum sind Berichte über Afrika und Mi grationsursachen häufig reduziert auf Armut und Krieg Das Programm Journalism in a Global Context das vom Ericht Brost Institut Africa Positive e V und der African Media Initiative getragen und von der Robert Bosch µÚÒ»³Ô¹ÏÍø unterstützt wird will diesen Zerrbildern etwas entge gensetzen mit einem afrikanisch europäischen Journalistennetzwerk Formiert hat es sich im Frühjahr in Dakar dabei sind rund 30 Journalisten von beiden Kontinenten Nach gemeinsamen Recherchen werden sie über das Thema Migration aus unterschiedlichen Perspektiven berichten www jigc media de Afrikanisch europäisches Journalistennetzwerk 42 Robert Bosch µÚÒ»³Ô¹ÏÍø Fo to s A ni ta B ac k H an s D ec ke r Af ri ca P os iti ve M ax L au te ns ch lä ge r
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